Unser Training beginnt mit vielen Aufwärmübungen, Gymnastik und Dehnung.
Dann werden Karate-Grundtechniken und die Anwendung mit Partner geübt.
Weiters wird Kata oder Selbstverteidigung trainiert.
Schon Gichin Funakoshi, der Begründer des heutigen Karate, erwähnte die positive Wirkung des Trainings auf seine Gesundheit. Bis ins hohe Alter benötigte er nie einen Arzt oder Medikamente.
Auch für uns ist die Förderung der Gesundheit die Schlüsselmotivation. Wir bieten ein vielseitiges Training, das Kraft, Ausdauer und Konzentration ebenso forciert wie Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit.
Karate entwickelte sich als waffenlose Kampfkunst, mit sehr effektiven Schlagtechniken, die in Notwehrsituationen entscheidend sein sollen.
Damit Karate im Ernstfall (Notwehr, Nothilfe) wirkt, üben wir alle Techniken auch auf Widerstand (Schlagkissen) und aus realistischen Bedrohungssituationen heraus.
Am besten ist es allerdings, den Ernstfall durch umsichtiges Verhalten erst gar nicht eintreten zu lassen. Daher befassen wir uns auch mit Verhaltensoptimierung, Verbesserung der Aufmerksamkeit, Früherkennung von gefährlichen Situationen und Deeskalation.
Auch den Urvätern des Karate wurde die weitreichende Tragik von Gewaltanwendung wohl bewusst, sodass gemeinsam mit der Kampfkunst auch ein begleitender Verhaltenskodex entstand. Dieser betont den respektvollen höflichen Umgang miteinander und erlaubt den Einsatz der Kampfkunst nur, um bereits stattfindende Gewalt zu beenden (Notwehr, Nothilfe).